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15.11.2017
Arbeitsgemeinschaft Selbständiger wählt auf Hamburger Dom neuen Vorstand
Mit großer Beteiligung von Schaustellern wählten die "Arbeitsgemeinschaften Selbständiger" in der SPD Hamburg und der SPD Hamburg-Mitte ihre neuen Vorstände.

SPD in Hamburg - Arbeitsgemeinschaft Selbständiger wählt auf Hamburger Dom neuen Vorstand

Gewählt wurden:

- Bernd P. Holst, Landesvorsitzender
- Martina Koeppen, Fachsprecherin Verkehr in der Hamburger Bürgerschaft
- Dorothee Martin, Fachsprecherin Tourismus in der Hamburger Bürgerschaft
- Coskun Costur,Unternehmer und Mitglied im Parlament der Handelkammer Hamburg
- Thaddäus Zoltkowski wurde als Kreisvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger der SPD Hamburg-Mitte wiedergewählt.

Mehr als 1500 SPD-Mitglieder in der Hamburger SPD sind Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft Selbständiger" in der SPD Hamburg.

"Wir suchen den Dialog mit den Verantwortlichen aus den Unternehmen, den Hochschulen, den Handwerkskammern und Handelskammern", so der alte und neue Landesvorsitzende Bernd P. Holst.

Unsere Arbeitsgemeinschaft ist offen für selbständige oder in Leitungsfunktionen stehende Mitglieder. Gäste aus der Wirtschaft, den Verbänden und den Ausbildungsstellen werden stets eingeladen und dies passiert stets unbeschadet ihrer im einzelnen Zugehörigkeit zu anderen Parteien.

Hamburg hat Sicherheitsverpflichtung Bürgern gegenüber

Neben einem umfangreichen Rückblick auf eine erfolgreiche Arbeit der letzten zwei Jahre wurde hier auf dem Hamburger Winterdom die Notwendigkeit von vorausschauenden Maßnahmen durch den Staat im Hinblick auf Sicherungsmaßnahmen zur möglichen Abwehr von terroristischen Aktionen erörtert. Entscheidend scheint hier auch das Verhältnis von Kostenverteilungen bisher für Veranstalter im öffentlichem Raum und dem Staat zu sein:

Hamburg hat eine Sicherheitsverpflichtung gegenüber den Bürgern, Touristen und Gewerbetreibenden und könnte hier mit einem klaren Konzept kurzfristig wie London nach deren Anschlägen tätig werden: Absicherung innerstädtischer Bereiche.

Daher geht der Trend in allen Sicherheitsbereichen sinnvollerweise hin zur Kombination verschiedener Komponenten. Die Auswahl der optimalen Kombination für einen bestimmten Anwendungsbereich ist von verschiedenen Kriterien abhängig. Neben der Risikoart, dem Schutzniveau, dem Täterprofil und der möglichen Bedrohung bilden die Gebäude- beziehungsweise Geländekontur oder -beschaffenheit die entscheidenden Faktoren.

Visuelle Abschreckung ist nicht das Ziel

Die Absicherung innerstädtischer Bereiche stellt eine besondere Herausforderung aufgrund teilweise sehr enger Bebauung, fundamenttechnischer Einschränkungen durch unterirdische Rohre und Leitungen oder aufgrund starker Frequentierung durch Fahrzeuge oder Personen dar. Ein weiterer zentraler Faktor ist die optische Ausprägung eines Sicherheitskonzeptes in öffentlichen Bereichen. Visuell abschreckende Konzepte sind dabei eher nicht das Ziel, denn diese könnten Gefühle von ständig präsenter Bedrohung hervorrufen und letztendlich weitere Ängste schüren. In Berlin hat man mit einem stärkeren Polizeiaufgebot und schweren Betonblöcken als kurzfristige Lösung auf den Anschlag reagiert.

Doch langfristig gesehen bedarf es zeitgemäßer Sicherheitslösungen, die sich dezent, aber effektiv in die Umgebung integrieren lassen und dabei präventiv arbeiten.

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